PENULIS - AUTOR

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Gera, Thüringen, Germany
Pernah Belajar Filsafat pada Sekolah Tinggi Filsafat Katolik Ledalero. Sekarang Mahasiswa pada Philosophisch-Theologische Hochschule SVD St.Augustin - Jerman

SUARA - KODA

KODA

Pana mai tada lewung, gawé mai tiru tana.
Pana éka sépat lewo, gawé éka sigan tana.

Gelekat tuén Lera Wulan, gewayang golén Tana Ékan.
Beta doré doan-doan, bauk tematan léla-léla.
Nubung nala méi menung, barang nala raa loma.

13 December 2013

SEPUCUK SURAT DARI NIAS


SEPUCUK SURAT DARI NIAS

Pada geliat kabut memanjang
Aku mencari suaramu
Di antara halaman kusut buku harian
Aku melafal ulang rindu-rinduku
Yang tlah digubah waktu kenanga
Dan ketemukan dirimu dalam lautan kata-kata
Yang kau tulis pada sayap-sayap Desember silam

Engkau angin barat di pulau Nias
Aku iri memandangmu
Membawa pesan di kepakan sayap-sayap lembab
Saat aku memanjat pada tebing keterpisahan
Lalu jiwa terjaga dalam kerinduan yang begitu teduh

Angin,
aku sedang merindu….
Dan Cuma rindu yang aku punya
Untuk menyongsong kekasihku
Bawalah rinduku ……



 "Pada sebuah Senja di Bulan Dezember"
Vianney L.
05.12.13
Salam Advent - Selamat Menyongsong Tuhanmu
Brief aus Nias
Brief aus Nias

14 November 2013

Seminar: Jugendarbeit und Katechese

Seminar: Jugendarbeit und Katechese
(Vianney Leyn)

https://drive.google.com/file/d/0B91BE2Wde5h9bjc3T2tWWW54LXc/edit?usp=sharing


puisi: DALAM KABUT


DALAM KABUT
(Mengenang Korban Taufan di Filipina)

Tatap redup dalam tebal kabut
Tiada yang mampu tahu
Atau berani menebak
Kota kecil di balik kabur alam

Angin tak dapat lagi kau gubah
Kisahmu sulit kuduga

Tiada lolong anjing, bahkan burung gagak pun diam …
Langkah jadi basa dalam uap menggantung
Keheningan, yang sebenarnya tidak begitu akrab
Kembali menghampiri kuping
Aku makin gemetar
Menyeka lembab basah pada kening

Pohon meranggas daun
Menghening cipta di taufan menampar
Kunci pintu rumah patah dan tirai tak lagi membias remang,
Menyalami kehidupan yang telah lama dipercaya
Kota jadi taman jiwa-jiwa hilang

Kita masih berdiang pada mentari
Meski tebal kabut dan malam panjang
Meski angin datang memburu!?



 Sankt Augustin, 14.11.2013







JUGENDARBEIT UND KATECHESE


https://drive.google.com/file/d/0B91BE2Wde5h9elZmY1hrcjEzbkk/edit?usp=sharing


PHILOSOPHISCH-THEOLOGISCHE HOCHSCHULE SVD SANKT AUGUSTIN

Seminararbeit:
JUGENDARBEIT UND FIRMKATECHESE
(Eine Begeisterung für Jugendliche in ihrem christlichen Glauben)

Seminar
Theorie und Praxis kirchlicher Jugendarbeit
Dr. Patrik C. Höring
Wintersemester 2012/13
(im Bereich Praktische Theologie)



Yohanes Vianey Soda Lein
53753 Sankt Augustin
Arnold Janssen Str. 30

22 October 2013

DAUN MUSIM GUGUR



DAUN MUSIM GUGUR

Coba kau dengar angin mendesing
Menulis  lagu pada warna warni helai daun
Tentang matahari yang kau junjung kemarau silam
Tentang bening embun di kuntum semi

Coba kau tangkap derik patah pada ranting
Seakan tiada daya menopang kemarau hidupmu
Dan sehelai daun luruh lagi dalam sepi
Jatuh di keningmu mengendap gelisah

Musim gugur kehilangan lagi selembar daun
Dan tentu akan gugur lagi yang lainnya
Seperti bulir air matamu yang tak pernah mengering
Tatkala badai menerpa di kerapuhan insan

Kau mengajakku lagi
Memandang dedaunan yang masih bergayut pada ranting
Sebelum malam-malam kita menjadi panjang
Dan langit kamar kita bertabur dingin salju

Sehelai daun jatuh lagi….
Dan kau berbisik ke telingaku
„Itu untukmu“…
Aku hanya diam – tak tahu,
Apa yang bisa aku buat dengan sehelai daun musim gugur?

Sankt Augustin, 22 Oktober 2013



17 July 2013

MISSIONSDRAMA

„MISSIONSDRAMA“:

EIN KLEINES PFINGSTEREIGNISS


  1. Szene: Kolonialisierung und Mission

Einheimische Musik (60s) wird gespielt. Auf der Bühne sind ein Soldat mit dem Schwert und ein Priester (im Talar) mit Bibel in der Hand zu sehen, die langsam durch die Bühne gehen.

Der Sprecher:

Die Kolonialisierung und die Mission sind in der Geschichte der Menschheit wie zwei Seiten einer Medaille. Dem Christentum bleibt es – nicht zu Unrecht – ein Stachel im Fleisch. Wenn man aber die Früchte der Missionsarbeit für die Entwicklung der Menschheit im Ganzen sieht, spürt man doch – ungeachtet der Unterdrückung des Volkes durch die Kolonialisierung –  eine leise Dankbarkeit. Gott ist in der Geschichte mächtig....

  1. Szene: Steinlegung der katholischen Mission in Ostindonesien

Sprecher:

(Der Ortvorsteher [der Radja] und der Schiffkapitän betreten die Bühne)

Als die portugiesischen Seefahrer und Kaufleute in den ostindonesischen Archipelen ankamen, kümmerten sie sich zwar in erster Linie um ihren Gewürzhandeln. Sie versuchten aber auch nebenbei dem einheimischen Volk ihren christlichen Glauben.

(Sie nehmen ihren Platz. Der Ortvorsteher hört dem  Kapitän aufmerksam zu, auch wenn der Kapitän nur mit Händen und Füßen redet, da er die einheimische Sprache nicht sprechen kann)

Als 1556 ein portugiesisches Schiff wegen schlechten Wetters monatelang auf der Insel Solor festsaß, war der Kapitän des Schiffes mit dem Ortvorsteher (dem Raja) von Lohajong in Kontakt getreten.

Der Ortvorsteher (auf Indonesisch) ruft seinen Diener und befiehlt ihm:

Panggillah seluruh anggota masyarakat untuk datang ke sini dan dipermandikan oleh Tuan ini (gleich übersetzt: Sammle den ganzen Bewohner meines Reiches ein, um sich von diesem Herrn taufen zu lassen).

Nach einer Weile kommt der Diener mit dem ganzen Bewohner, kniend vor dem Kapitän und dem Raja.

Sprecher:

In der Folge unterwies der Kapitän den Radja und einer Gruppe seiner Untertanen in seinem Glauben und taufte die so Unterwiesenen noch vor seiner Abreise.

Der Kapitän nimmt das Wasser und tauft alle Anwesenden, angefangen von dem Ortvorsteher (dem Radja).

Sprecher:

Bei seinem Abschied versprach er ihnen die Sendung eines katholischen Geistlichen. Diesem Wunsch entsprechend, sandte der Prior der Dominikaner in Malaka vier Jahre später zwei Patres nach Solor. Sie ließen sich in unmittelbarer Nähe des Forts Lohajong nieder.

  1. Szene: Vertrag von Lissabon (1859)

Sprecher:

Die Mission auf Flores musste sich immer weiter zurückziehen, besonders nach dem die Holländer ihren Siegeszug von Java aus bis zum Nusa Tenggara ausdehnten und die Portugiesen allmählich  von der Insel vertrieben.

Da aber die Holländer auf diesem östlichen Teil der Insel nur eine schmale Ausbeute fanden, zogen sie sich weiter nach Westen zurück und überließen das Feld den „restlichen Portugiesen“. Die Mission der Dominikaner auf Flores  und dem Solor-Archipel erlebte einen traurigen Niedergang.

Die kleinen Gruppen von portugiesischen und holländischen Kaufleuten betreten die Bühne, um im so genannten Vertrag von Lissabon Verhandlungen über die Lage auf Flores zu besprechen.

Im Vertrag von Lissabon (1859) konnten die Portugiesen ihre Sorge um die verlassenen Christen auf Flores zum Ausdruck bringen. Sie setzten ihr Vertrauen auf die Bereitschaft der holländischen Kolonialregierung, die Missionsarbeit auf Flores durch holländische Missionare weiterzuführen.

Der Beschluss: Flores, die östlich daran anschließenden Inseln und der Westteil von Timor ging in den Besitz des Hollands über, das sich aber vertraglich verpflichtete, für die seelsorgliche Betreuung der verlassenen einheimischen Katholiken auf Flores Sorge zu tragen“.

  1. Szene: Übergabe der Mission auf Flores an Steylermissionare durch den Jesuiten

Sprecher

Im Jahre 1863 übernahm die Jesuiten die Missionsarbeit auf Flores. Sie waren der Überzeugung, dass zum Wesen von Mission auch Bildung und nicht nur die Zahl der Taufen gehört. Sie fingen deshalb an, Missionsschulen zu gründen. In dieser Zeit zogen auch einige Missionsschwestern aus Holland auf Flores ein, um dort vor allem die Mädchenschulen zu gründen. Unter ihnen waren die Franziskanerinnen von Heythuysen (1879) und Tilburger Schwestern (Zusters van de liefde).

Ein Jesuit mit einer Mappe in der Hand und ein Steyler betreten die Bühne. Sie treffen sich und sprechen über die Übergabe der Mission. Am Ende wird der Vertrag unterschrieben.

Die blühende Missionsarbeit auf Flores wurde von den Jesuiten schweren Herzens durch den Beschluss der Propagandakongregation vom 20. Juli 1914 an die Steyler Missionare übergeben.

Der erste Weltkrieg beendete alle Pläne zu einem weiteren personellen Ausbau der Mission. Erst nach dem Ende des ersten Weltkrieges, als die deutschen Steyler Missionare in Togo (Westafrika) zum Verlassen des Landes gezwungen worden waren, konnte das Steyler Generalat in Rom diese erfahrenen Togo-Missionare nach Flores senden (18 Patres und 4 Brüder). Sie durften dann einen großen Aufschwung in der Missionsgeschichte von Flores  bis zum zweiten Weltkrieg erleben.

Die Erfolge der Missionsarbeit  machten das Vikariat der Kleinen Sundainseln zu einem der blühendsten Missionsgebiete der ganzen katholischen Welt. 1915 zählte man in Nusa Tenggara 33.000 Katholiken, 1930 bereits 169.000.

  1. Szene: Vom missionierten zu missionierenden Kirche

Nach der Übernahme der Solormission setzten sich die Steyler Missionare hauptsächlich auf die Inkulturation. Die Steyler Missionare haben lange vor der Öffnung der Kirche und Theologie gegenüber anderen Kulturen und Religionen schon die einheimische Kultur schätzen gelernt und einige Kulturelemente in die „römische Liturgie“ integriert.

„Viele der seit 1913 auf Flores tätigen Steyler Ordenspriester hatten neben Theologie auch Völkerkunde, Sprachwissenschaften und Archäologie studiert. Sie setzten sich nicht nur die Bekehrung der Einheimischen zum Ziel, sondern widmeten sich nicht weniger intensiv  der systematischen Erforschung der lokalen Lebensformen, Sprachen und Religionen, Gebiete, auf denen einige von ihnen bleibende Verdienste erwerben sollten“.

Nun betreten alle indonesische Mitbrüder (auch die Neupriestern) die Bühne und bereiten sich vor für einen kulturellen Beitrag, in dem sie ein kirchliches Lied mit einheimischem Motiv singen.

Mission ist keine Einbahnstrasse. Es ist wie ein „Pfingstereignis“, dass von diesem kleinen Insel Flores (ca. 18.000 qkm) seit 1982 mehr als 300 Missionare (nur Steyler Missionare) in die ganze Welt gesandt wird. Unter ihnen sind unsere Neupriester Kristoforus Adeodatus und Agateus Ngala, die ihre Erstbestimmung für Deutschland erhalten haben.

Mit der Botschaft „Gott ist in unserer Mitte“ sehen sie sich als Missionare aus den so genannten jungen Kirchen gefordert, mitten in einem „altchristlichen Land“ ein kleiner Zeuge der Liebe Gottes zu sein, der Liebe, von der die Missionare dieses Landes – vom Geist Gottes gepackt –  mit großer Begeisterung gepredigt haben.

In dankbarer Erinnerung an die Missionare dieses Landes und an all das, was sie für die jungen Kirchen in Indonesien getan haben und noch tun, singen wir gemeinsam ein Lied mit einheimischem Motiv, was auch die Missionare im Rahmen der Inkulturation sehr gefördert haben.

(geschrieben von P. Polykarp Ulin Agan)






26 June 2013

Im Schatten des Frühlings





Im Schatten des Frühlings möchte ich unsere Geschichte schreiben.
Aber ich weiß nicht, wie ich anfangen soll.
Viele Ideen oder Sätze brauche ich nicht, auch keine Blätter aus Papier.
Endlich habe ich zwei Namen geschrieben: Deinen und Meinen.
Und ich wusste, dass ich nicht allein bin.




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Eine kalte Nacht im Sommer

Eine kalte Nacht im Sommer

I


Die Straße war leer, nur Du, nur Ich, nur Wir
Es war eine stille Nacht, unsere Geschichte war zu kalt
Am leuchtenden Vollmond wärmten wir uns

Durch die lange Nacht wanderten wir
baten den Himmel, uns zu zeigen
wie man den Mond mit verletzter Schulter tragen soll
baten die Erde, uns zu lehren
wie man die Sonne mit verbrannten Händen festhält

Das war eine vergangene Sommernacht
Mond und Sonne begegneten sich
Uns war aber noch kalt, wir wanderten zu Mond und Sonne
Ein „Gute Nacht“ sagten wir noch nicht

 II

Die Straße war leer, nur Du, nur Ich, nur Wir,
Es war eine stille Nacht, unsere Geschichte war zu kalt
Am leuchtenden Vollmond wärmten wir uns...

Die Sehnsucht war groß,
Wärme mit- und aneinander zu finden
Doch wir hielten die Distanz
Der andere so nah und doch in weiter Ferne...

Der Mond am Himmel, in der kalten Sommernacht
Auf dem Weg zur Sonne, zur Berührung würde es nie kommen
Der andere Wunsch, im Widerstreit mit der versuchten Treue
Die Nacht war still, unsere Geschichte blieb kalt
Nur der Mond blieb, uns zu wärmen...

Und schließlich das Ziel,
Am Ende der Sommernacht – Kälte, ersehnte Wärme
Der Wunsch noch nicht gestorben,
Wir wandern weiter, verstehen das Drängen des Mondes zur Sonne
Schließlich wieder jeder für sich, am Ziel allein...

Das Zimmer war leer, nur Du, nur Ich, im Traum nur Wir,
Es blieb eine stille Nacht, unsere Geschichte noch kalt
Am Wunsch, an der Erinnerung wärmten wir uns...


Sonntag, 23. Juni 2013


09 June 2013

ICH MÖCHTE SCHREIBEN

Ich möchte weiter schreiben
Die stillen Wörter möchte ich schreiben
Damit sie die Bedeutung haben

Ich möchte noch schreiben
Unsere Geschichte und Erinnerung möchte ich schreiben,
so dass sie wie glühende Kohle werden,
verkohlen in unserer Träume.

Und ich möchte immer schreiben
Unsere Hoffnung möchte ich schreiben
Damit sie wie Stachel ist,
die ein Stück Herz behütet
die traurige Natur tröstet, wenn der stürmische Wind weht

24 May 2013

Pisah Tiada Kata


Pisah Tiada Kata

Kita berpisah pada kata tiada terucap
keningmu menjauh ketika ciumku hendak mengukir
cinta, memberi kenangan
Kita berpisah tiada kata




katamu, jaga perasaan yang lain
dan alasan ini sudah menjadi alasan klasik
yang slalu kudengan
yang tentu menusuk luka semakin dalam

namun aku tetap memilih sabar
diam menghadapimu, sayang

Kita berpisah begitu saja
Lalu dicekik pada tanya
"Di mana kamu menyimpan rasaku, sayang...
Atau mungkin aku harus tabah slalu menghadapimu
meski dengan air mata?"..

Kado Ulang Tahun


Kado Ulang Tahun

Di garis rindu merentang
pada dua tangan aku menangis






Tumpah
Siram di simpul usia
Lalu kamu????

Kelam di Pulau Rindu


Kelam di Pulau Rindu


Kelam di Pulau rindu kutuju
Berbalut kabut gerimis mengundang
Di kejauhan kupanggil namamu
Batas tak lagi kulihat

Kutitip salam dan rinduku
yang telah basa
pada gelombang arus yang hendak pasang
hendak temui dirimu
di arus batas penantian
berpeluk rasa di pelabuhan hati
hingga engkau pun basah
dan aku lebih lagi

Pada karang
ingin kuabadikan kisah ini
dengan luka di kulit kerang
dan biarkan gelombang senja ini
membawa perasaanku
hingga ke dasar tiada terselam

Cuma Yang di sana
yang mengajarkanku CInta


Pada sebuah pelayaran dengan kapal Motor,

25 November 2011

ANTOLOGI PUISI Vianney Leyn 2008

ANTOLOGI PUISI Vianney Leyn 2008


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Kumpulan Puisi Polykarp Ulin Agan: Surat untuk Avilla

Kumpulan Puisi Polykarp Ulin Agan


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SAHABAT TAK DIKENAL


SAHABAT TAK DIKENAL

Betapa jauhnya watakmu
Betapa polosnya hatimu
Betapa bodohnya jiwamu
Betapa kalutnya akalmu
Sobatku…
Betapa tidak ku menghempasmu
Dirimu jauh…sangat jauh
Engkau ada di atas langit
Sedangkan aku…
Terperangkap di dalam tanah.
Kau menguburku dalam-dalam
Begitu dalamnya…
Sehingga ku tak dapat bernafas
Kau telah membunuhku dari belakang…
Sehingga pedangmu tertancap di hatiku.

20 September 2002

DUA PUISI


PADA TEPIAN PUSARA

Menatap nisan yang mengabur dalam pekat
Cairkan rindu pada cahaya liin
Membenam tangis pada tepian pusara yang meretak
Dan bibir bertutur dalam diam
REQUIESTAT IN PACE
Bunda…
Pandanglah aku dalam pejam abadimu

KATA TERAKHIR

Atas nama malam
Dan pada dinding keheningan
Kuukir kata cinta dengan bibir yang belum lagi membeku
Biar kuteruskan mimpi yang masih tersisa

SUARA KAUM JELATA


SUARA KAUM JELATA

Di sini menanti kami gendut prestasimu
‘tuk kuak impian jelata
Yang terpendam resah
Tuk reciki persada yang kian kerontang
‘tuk salur gizi bagi yang busung lapar
‘tuk perjuangkan keadlian dan kebenaran
Yang telah disunat

Bukan gendutmu gemakan nyaring gemerincing
Bukan mulutmu vokal bualkan janji utopis
Di atas panggung politik
Bukan tampilmu khas priyayi
Wibawa palsu

Tapi kaki yang menjejak di rumah kami
Dan tangan yang menjamah di meja kami
Biar kami tak terus memungut tulang


SALAM


SALAM

Selamat pagi matahari
Engkau menyinari hari

Selamat pagi embun
Engkau yang mencair di daun kemarau
Selamat pagi sayang
Engkau yang selalu kukenang di kelopak kembang

PELITA UNTUK SOBATKU YANG MALANG


PELITA UNTUK SOBATKU YANG MALANG

Wahai Mahakarya yang miskin harta…
engkau tercipta dari hasrat orang fasik.
Wahai Mahadashyat kerakusan yang miskin karya…
engkau tercipta dari budak singgasana kehormatan.
Memang, tinta emas mendengar tawa ria orang yang laknat dengan kuasanya,
namun…
selembar kertas yang seputih salju itu berlari ke arah kebajikannya.
Ah sobatku papa yang malang…
mereka terpaksa menjual kepala mereka
untuk memberi makan hati mereka.
Tenanglah sobatku papa yang malang…
titian air mata yang teredam bukanlah satu topan bisu
yang mematahkan cabang-cabang kita yang mati lunglai,
namun ia menjulurkan akar-akar kita yang hidup
semakin dalam ke dalam jiwa yang merongrong.
Tenanglah sobatku papa yang malang…
biarlah mereka anggap engkau gila,
karena engkau tidak mau menjual hari-harimu demi emas,
namun anggaplah mereka gila,
karena mereka pikir hari-harimu bisa diberi harga.
Wahai Guru Hak Asasi Insani…
jadilah penyambung lidah Pemerintah dan yang diperintah,
jadilah raja tanpa kerajaan dan si miskin yang tidak meminta-minta,
jadilah cahaya bagi sang duka dan kemelaratan,
sebab…
jika duka dan kemelaratan dilenyapkan,
apalah artinya jiwa manusia yang hanya akan menjadi batu tulis yang hampa.
Sobatku papa yang malang…
hiruplah wangi-wangian kehidupan
karena sang guru akan mendandanimu dengan harum keadilan.


DUA PUISI 2


BUNGA CAHAYA

Begitu indah memancar
Kilauan dari cahaya surya
Siapakah yang dapat memancarkan kilauan itu?
Begitu teriknya namun menyegarkan sukma
Engkau yang begitu indah
Namun begitu jauh juga engkau berada

CERITA DARI MEJA PERJAMUAN

Suatu ketika seseorang duduk di mejaku
Dia makan roti dan meminum anggurku
Kemudian dia pergi dan menertawaiku
Kemudian dia datang lagi meminta roti dan anggurku
Dan aku usir dia
Dan para malaikat menertawakanku.

10 may ‘09